Lebensfragen - wenn das Leben fragwürdig wird

Lebenskrisen meistern

Eine Lebenskrise bezeichnet eine problematische, mit einem Wendepunkt verknüpfte Entscheidungssituation. 

Krise ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv, welches trennen und (unter-)scheiden bedeutet. Es bezeichnet die Entscheidung, die entscheidende Wendung und bedeutet eine schwierige Situation, eine Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt. Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise überwunden wurde.

  • Fragen nach Sinn und Orientierung

  • Klärung von persönlichen Zielen

  • Aktive und bewusste Lebensgestaltung und Lebensführung

  • Begleitung von Entscheidungsprozessen

  • Spiritualität

  • Liebe & Partnerschaft

  • Krankheit & Tod

  • Trauer & Trennung

  • Berufliche Orientierung

Anlässe für Gespräche

Wenn das Leben Fragen stellt....

Immanuel Kant formuliert die zentralen Fragen der Menschheit als “Was kann ich wissen?”, “Was soll ich tun?”, “Was kann ich hoffen” - “Was ist der Mensch?”
Heute werden wir meistens durch existenzielle Lebensereignisse mit diesen Fragen konfrontiert - ob wir es wollen oder nicht! Fragen, die in unserer Gesellschaft sonst systematisch ausgeblendet werden, treten mit voller Wucht in unser Leben und wir führen uns oftmals in einer Lebenskrise.

  • Der Tod eines Verwandten, Freundes oder auch nur flüchtig Bekannten. Wir werden dabei immer auch immer an die eigene Endlichkeit erinnert.

  • Der Verlust von etwas, sei es ein Mensch, ein Gefühl oder ein Gegenstand.

  • Die Irritation, die Verwunderung oder auch der Schock über etwas: Vorher war alles noch “normal” und fraglos, jetzt scheint uns die bestehende Ordnung aus den Fugen geraten.

  • Dazu gesellt sich dann oft das Erleben der Sinnlosigkeit: “Was soll das alles, wozu das ganze, und was habe ich damit zu tun?” Die Absurdität des Lebens überfällt uns manchmal plötzlich, ohne jeden konkreten Anlass und lacht uns mit ihrer hässlichen Fratze an (oder aus...).

  • Die Erfahrung der Erschöpfung. Die Batterien sind leer. Wir sind vom Leben überfordert. Trotz aller technischer Errungenschaften wird das Leben als immer schneller und anstrengender erlebt, das massenhaft auftretende Phänomen des Burnout oder der Depression sind mehr als Modekrankheiten unserer Zeit.

  • Manchmal zwingt uns aber auch die unerwartete Erfahrung des Glücks zum Nachdenken ...

  • “Wie soll ich mein Leben führen, was ist die Richtschnur meines Handelns? Woran kann ich mich orientieren, auf welche Werte setze ich?”

Wenn uns so etwas widerfährt, stellt uns das Leben Fragen, beginnen wir Fragen an das Leben zu stellen, wird unser Leben fraglich... Das Selbstverständliche ist nicht mehr so selbstverständlich, der Boden, der bisher fraglos getragen hat, zeigt Risse. Dies ist der Beginn des Philosophierens, des Reflektieren des eigenen Lebens.

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Lebenskrisen meistern

In Philosophischer Praxis geht es darum, den jeweils eigenen Zugang zu Welt und Wirklichkeit sichtbar und damit verstehbar und veränderbar zu machen.

Somit lassen sich in Krisen Entscheidungen für das Leben treffen - für das jeweilig gültige und richtige Leben.
Dazu dient das philosophische Gespräch, zu dem ich Sie einlade.

Was ist der Mensch?